Bad Freienwalde weiht Ladesäule ein

Am 09.10.18 wurde nun auch in Bad Freienwalde die öffentlich zugängliche Ladestation für Elektrofahrzeuge durch den Bürgermeister Herrn Lehmann, Herrn Texdorf von der Stadtverwaltung und Herrn Krinke und Herrn Musick von der E.dis eingeweiht. Die Ladesäule steht auf dem großen Parkplatz in der Tornower Straße, wo nun zwei Stellplätze für Elektrofahrzeuge reserviert werden. Besucher können ihr Fahrzeug mit 22 kW an zwei Ladepunkten aufladen und währenddessen einen kurzen Abstecher in die schnell erreichbare Innenstadt machen. Die MOZ hat am 09.10.18 über dieses Thema berichtet.

Erste Ladesäule in Wriezen

Am 11.09.18 wurde in Wriezen gegenüber der Sparkasse die erste öffentlich zugängliche Ladesäule eröffnet. Wriezens Bürgermeister Herr Ilm sowie Herr Krinke und Herr Rühe von der E.dis AG erläuterten Anwesenden die Funktionsweise der Ladesäule, die von der E.dis-Tochterfirma charge-on GmbH betrieben wird, an der zukünftig Elektrofahrzeuge an zwei Ladepunkten mit jeweils 22 kW laden können. Dafür sind die zwei deutlich mit Beschilderung und Piktogramm auf dem Boden markierten Stellplätze für Elektrofahrzeuge reserviert. Als „Testobjekt“ wurde ein Renault ZOE zur Verfügung gestellt, der so innerhalb einer Stunde seinen Akku komplett aufladen kann. Nicht alle Fahrzeuge können jedoch mit dieser Leistung laden, weshalb die Ladezeiten zwischen den Modellen stark variieren. Die Ladesäule wurde vom BMVI mit 40 % der Nettokosten gefördert. Im ländlichen Raum ist die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität noch nicht flächendeckend vorhanden, diese Ladesäule ist die erste öffentliche Säule östlich von Strausberg. In der Ausgabe der MOZ vom 12.09.18 wurde über die Eröffnung berichtet.

Solarleuchte in Biesdorf

Am 11.06.2018 wurde im Ortsteil Biesdorf die erste Solarleuchte in Wriezen aufgestellt. In Zusammenarbeit mit der Firma LUT hat der städtische Bauhof sie errichtet und in Betrieb genommen. Somit wird der dunkle Bereich zwischen der Biesdorfer Siedlung und dem Ortskern Biesdorf ausgeleuchtet. Die Solarleuchte ist das erste Referenzprojekt in der Region, um Erfahrungen mit solarer Straßenbeleuchtung zu sammeln. Da es noch andere Orte in der Nähe gibt, die schwer erschließbar sind und wo neue Stromkabel verlegt werden müssten, könnten Solarleuchten eine gute Lösung sein, um die hohen Kosten der Erschließung zu vermeiden.

Fortbildung zum Thema Klimafrühstück

Am 10. Oktober 2017 fand im großen Saal des Amts Barnim-Oderbruch eine Fortbildung für Erzieher/-innen der Region statt. Frau Naundorf vom KATE e.V. in Berlin stellte das Klimafrühstück als ein Praxisbeispiel zur Thematisierung des Klimaschutzes in Kitas vor. Acht Teilnehmerinnen aus sieben Einrichtungen aus Bad Freienwalde und dem Amt Barnim-Oderbruch lernten neue Methoden kennen, wie der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima Kindern im Alter von 4-6 Jahren verdeutlicht werden kann. So wurde beispielsweise im Spiel „Sonnenstrahlen-Fangen“ gezeigt, wie auch eher abstrakte Begriffe wie Atmosphäre und CO2 den Kindern näher gebracht werden können. Durch die Spiele und die Bewegung zwischendurch entstand eine sehr lockere Stimmung, was alle Erzieherinnen sehr lobten. Im Anschluss der Fortbildung erhielten die Teilnehmerinnen einen Leitfaden, der detailliert die Durchführung des Klimafrühstücks erläutert, damit dies in den Einrichtungen zukünftig selbstständig durchgeführt werden kann. In der Ausgabe vom 11. Oktober 2017 berichtete die MOZ über die Veranstaltung.

GOSULT-Ausschuss Wriezen

Ebenfalls am 7. März 2017 fand im Wriezener Rathaus der GOSULT-Ausschuss zum Thema Klimaschutz statt. Unser Klimaschutzmanager Falko Wedekind berichtete über die bisherige Arbeit des Klimaschutzmanagements und die anstehenden Herausforderungen. Einer der ersten Schwerpunkte ist dabei die Reduzierung des Stromverbrauchs für die Straßenbeleuchtung durch den Einsatz hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik in der Region. Darüber hinaus sollen Bildungsprogramme in Schulen und Kitas sowie die Errichtung einer Internetseite des Klimaschutzmanagements der Region die Bürger für das Thema Klimaschutz weiter sensibilisieren und auf eine erfolgreiche Energiewende vorbereiten.

3 Elektroladesäulen für das Oderbruch

Am 7. März 2017 wurde im Amtsausschuss des Amtes Barnim-Oderbruch über die Errichtung einer 22 kW-Doppelladesäule für Elektrofahrzeuge in den sechs amtsangehörigen Gemeinden beraten. Am Ende setzte sich der Friedensplatz in Neutrebbin als erster zu errichtender Ladepunkt durch. Neben Neutrebbin werden in den kommenden Monaten auch in Bad Freienwalde (Tornower Parkplatz) und Wriezen (Sparkassenparkplatz) je eine Doppelladesäule mit einer Leistung von je 22 kW errichtet. Die Investitionskosten der Ladesäulen sollen zu 40 % durch das BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) übernommen werden. In ihrer Ausgabe vom 9. März 2017 berichtete die MOZ ausführlich über die Amtsausschusssitzung.

Klimafrühstück

Am 1. Februar 2017 fand in der Kita „Kleine Waldstrolche“ in Prötzel ein Klimafrühstück statt. Die Durchführung übernahm der KATE e.V. (Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e.V.) aus Berlin. Die anwesenden Hortkinder lernten in Verbindung mit herkömmlichen Lebensmitteln spielerisch was ihre eigenen Essgewohnheiten mit dem Klima zu tun haben. Die Kinder stellten fest, dass ihnen Erdbeeren auch im Winter sehr gut schmecken, allerdings müssen diese dann extra aus Spanien importiert werden, wofür sehr viel Energie aufgewendet werden muss. Die Bedeutung von Saisonalität und Regionalität spielt im Hinblick auf ein klimaschonendes Essverhalten eine große Rolle. – Das Klimafrühstück soll in Zukunft häufiger in den Kitas der Region stattfinden und auch durch die Sozialpädagogen der Einrichtungen selbst durchgeführt werden. Dazu können sich diese einen Klimakoffer mit altersgerechten Bildungsmaterialien und Handlungsanweisungen vom KATE e.V. ausleihen. Unterstützen wird sie dabei am Anfang unser Klimaschutzmanager Herr Wedekind. In ihrer Ausgabe vom 2. Februar 2017 berichtete die MOZ ausführlich über das Klimafrühstück.