GOSULT-Ausschuss Wriezen

Ebenfalls am 7. März 2017 fand im Wriezener Rathaus der GOSULT-Ausschuss zum Thema Klimaschutz statt. Unser Klimaschutzmanager Falko Wedekind berichtete über die bisherige Arbeit des Klimaschutzmanagements und die anstehenden Herausforderungen. Einer der ersten Schwerpunkte ist dabei die Reduzierung des Stromverbrauchs für die Straßenbeleuchtung durch den Einsatz hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik in der Region. Darüber hinaus sollen Bildungsprogramme in Schulen und Kitas sowie die Errichtung einer Internetseite des Klimaschutzmanagements der Region die Bürger für das Thema Klimaschutz weiter sensibilisieren und auf eine erfolgreiche Energiewende vorbereiten.

3 Elektroladesäulen für das Oderbruch

Am 7. März 2017 wurde im Amtsausschuss des Amtes Barnim-Oderbruch über die Errichtung einer 22 kW-Doppelladesäule für Elektrofahrzeuge in den sechs amtsangehörigen Gemeinden beraten. Am Ende setzte sich der Friedensplatz in Neutrebbin als erster zu errichtender Ladepunkt durch. Neben Neutrebbin werden in den kommenden Monaten auch in Bad Freienwalde (Tornower Parkplatz) und Wriezen (Sparkassenparkplatz) je eine Doppelladesäule mit einer Leistung von je 22 kW errichtet. Die Investitionskosten der Ladesäulen sollen zu 40 % durch das BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) übernommen werden. In ihrer Ausgabe vom 9. März 2017 berichtete die MOZ ausführlich über die Amtsausschusssitzung.

Klimafrühstück

Am 1. Februar 2017 fand in der Kita „Kleine Waldstrolche“ in Prötzel ein Klimafrühstück statt. Die Durchführung übernahm der KATE e.V. (Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e.V.) aus Berlin. Die anwesenden Hortkinder lernten in Verbindung mit herkömmlichen Lebensmitteln spielerisch was ihre eigenen Essgewohnheiten mit dem Klima zu tun haben. Die Kinder stellten fest, dass ihnen Erdbeeren auch im Winter sehr gut schmecken, allerdings müssen diese dann extra aus Spanien importiert werden, wofür sehr viel Energie aufgewendet werden muss. Die Bedeutung von Saisonalität und Regionalität spielt im Hinblick auf ein klimaschonendes Essverhalten eine große Rolle. – Das Klimafrühstück soll in Zukunft häufiger in den Kitas der Region stattfinden und auch durch die Sozialpädagogen der Einrichtungen selbst durchgeführt werden. Dazu können sich diese einen Klimakoffer mit altersgerechten Bildungsmaterialien und Handlungsanweisungen vom KATE e.V. ausleihen. Unterstützen wird sie dabei am Anfang unser Klimaschutzmanager Herr Wedekind. In ihrer Ausgabe vom 2. Februar 2017 berichtete die MOZ ausführlich über das Klimafrühstück.